Warum ich tue, was ich tue

Warum ich tue was ich tueMarkus Cerenak hat im Rahmen seiner Blogparade die Frage gestellt:

Warum tust du das, was du tust? 

Mein erster Gedanke auf diese Frage war, dass ich immer schon Wissen weitergeben wollte. Ich hab bereits im Kindergarten damit angefangen. Altklug, wie ich damals war :) hab ich alle anderen Kinder um mich versammelt und dann darüber aufgeklärt, dass das mit dem Storch eine glatte Lüge ist. Das hat mir zwar den Protest von Eltern eingebracht, mich jedoch nicht weiter gestört.

Im Gegenteil, bei mir haben Erfahrungen wie diese, den Grundstein für das tiefe Bedürfnis gelegt, Wissen weiterzugeben. Darüber zu sprechen und andere etwas zu lehren.

Und was machst du so?

Wenn mich jemand fragt, was ich denn so mache, würde ich am liebsten sagen: „ich bin eine verdammt gute Lehrerin aus purer Leidenschaft!“

(Im Normalfall gebe ich eine gemäßigte Version davon an mein Gegenüber weiter. Mit dem Eigenlob ist das ja so eine Sache… :)

Doch genau das treibt mich an. Menschen das Gefühl zu geben, dass sie etwas begreifen können, was ihnen momentan noch vollkommen fremd ist. Dass sie etwas lernen können, von dem sie dachten, dass sie es niemals schaffen würden.

Es gibt nichts Schöneres für mich als Freude im Gesicht eines Menschen aufleuchten zu sehen, der gerade etwas verstanden und geschafft hat. Das ist wie ein Sonnenaufgang. Dieses Gefühl der Selbstermächtigung, das Gefühl es aus eigener Kraft hingekriegt zu haben. Zu spüren wie sich die Freude darüber im ganzen Körper ausbreitet.

Ist das nicht einfach nur wunderbar?

Denken Sie an sich selbst in diesen Situationen. Ist das nicht unglaublich motivierend und stärkend? Das Gefühl von „Yeah, ich hab’s hingekriegt!“

Sehen Sie, ich wusste, dass Sie dieses Gefühl mögen :)

Was ich dafür geschenkt bekomme

Genau das liebe ich an meinem Job. Menschen dabei zu unterstützen, dieses Gefühl der Kraft in sich zu spüren. Die Fähigkeit zu entwickeln, sich durch Schwieriges durchzubeißen und es hinzukriegen.

Meine SeminarteilnehmerInnen machen mir oft wunderbare Komplimente. Ganz besonders freue ich mich, wenn ich höre, wie ermutigend mein Unterricht sei. Dass ich Vertrauen in meine TeilnehmerInnen setze und daran glaube, dass sie es über alle Hürden schaffen werden zu ihrem Ziel.

Dieser Mut ist etwas, das uns selbst manches Mal fehlt. Wir werden überwältigt von Ängsten. Angst davor uns zu blamieren, zu scheitern, nicht zu bestehen. Und so lassen wir vieles gleich von vornherein bleiben.

Wir werden jedoch nur wachsen, wenn wir probieren. Uns wirklich ausprobieren, lernen Vertrauen in uns selbst zu setzen und Durststrecken durchzustehen.

Mein Warum

Um welche Lehrthemen es auch geht, das ist MEIN ganz persönliches Warum:

Menschen zu ermutigen. In sie zu vertrauen, dass sie es aus eigener Kraft schaffen können.

Was könnte es Schöneres geben?

Da das Thema vor Leuten zu sprechen ganz besonders mit Ängsten durchsetzt ist, habe ich diese Seite eröffnet.

Lassen Sie sich dabei ermutigen und unterstützen, denn jeder kann lernen sicher und frei vor anderen Menschen zu sprechen.

Wenn Sie sich dazu etwas wünschen könnten, was wäre das? Kommentieren Sie dazu einfach diesen Beitrag oder mailen Sie mir an info@sicherundfreisprechen.de Ich freu mich von Ihnen zu hören!

3 Gedanken zu “Warum ich tue, was ich tue

  1. Einfach nur klasse und sehr inspirierend!

    • Alexandra Graßler meint:

      Danke dir Kai! Freut mich ganz besonders dieses Lob aus dem Mund eines Kollegen zu hören :)

  2. Pingback: Das war ein BlogBang. Und was für einer! - MarkusCerenak.com - Lass es dir gut gehen!

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